Home Office nach Corona: Das neue Normal für Arbeitnehmer?!

Die aktuelle Corona-Welle normalisierst sich und zahlreiche Unternehmen rufen ihre Mitarbeiter zurück in die Büros. Auch wenn viele Firma Home-Office-Regelungen mittlerweile anbieten müssen oder wollen, gibt es eine hohe Anzahl an Arbeitgebern, die darauf verzichten wollen. Wer im Home Office arbeiten will, muss sich also die Frage stellen: Beuge ich mich meinem Unternehmen oder kündige ich für’s Home Office?

Denn in verschiedenen Bereichen und Branchen hat die Pandemie gezeigt, dass Home Office möglich ist und die Produktivität des Mitarbeitenden darunter auch nicht leidet. Wer diese Mitarbeiter halten möchte, muss sich also eingestehen, dass es an der Zeit ist, über neue Arbeitsmodelle nachzudenken.

Arbeitnehmer schätzen hierbei nicht nur die Arbeit von Zuhause an sich, sondern auch die Begleitumstände des Home Office: Der Weg zur Arbeit entfällt vollständig, man hat also morgens und nachmittags mehr Ruhe für die Morgenroutine oder kann sich mehr Freizeit gönnen. Außerdem entfallen die Kosten für den Weg zur Arbeit und das oftmals teure Mittagessen irgendwo auswärts.

Auch wenn Vorgesetzte mehrheitlich die Anwesenheit in Büros bevorzugen oder sogar für „notwendig“ erachten – das besagt zumindest eine Umfrage von PwC unter us-amerikanischen Führungskräften – ist es für Unternehmen unerlässlich, Wege für das Home Office zu finden, insbesondere um den Nachwuchs zu erhalten oder zu gewinnen. Denn für die Generation Z ist remote arbeiten nichts außergewöhnliches und vor allem eine Anwesenheit im Büro absolut nicht mehr notwendig für produktive Arbeit im Unternehmen.

Zumal sich gerade in jüngeren Generationen viele Arbeitnehmer im Home Office einfach wohler fühlen als in der klassischen Büroumgebung. Und Arbeitgeber halten Mitarbeiter vor allem im Unternehmen, wenn sie diese „bei Laune halten“ und dadurch an sich binden.